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SPASTIK 2024

Internationales Symposium über aktuelle Möglichkeiten der individuell abgestimmten Spastiktherapie.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte registrieren Sie sich über das untenstehende Formular, um den Link zum Live-Stream zu erhalten. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!


Termin:

27.4.2024

Ort:

Piestany, Slowakei

Organisator:

ADELI Medical Center, Piestany, Slowakei

Programm des Symposiums 27. April 2024

10:00 Uhr – Beginn des Symposiums mit Vorträgen im Konferenz Saal
Start des Online – Streams fuer Interessierte
12:00 Uhr – offene Diskussion mit dem Publikum zu den Themen der Vortragenden

Spastik als Phänomen hat einerseits einen Grund wie Cerebralparese (CP) oder Schlaganfall, und ist andererseits Ursache unseres therapeutischen und rehabilitativen Handelns. Man kann Spastik mit medizinischer Terminologie beschreiben oder auch anhand der Beschwerden, wie sie von den Patienten geschildert werden: Steifigkeit, Bewegungseinschränkung, Krämpfe, Schmerzen. Diese Beschwerden zu mildern, soweit möglich zum Verschwinden zu bringen und Lebensqualität zu verbessern ist Grund und Aufgabe der Neuro-Rehabilitation.
Die zur Neuro-Rehabilitation verwendeten Maßnahmen haben sich nach den Bedingungen zu richten. Diese betreffen natürlich an erster Stelle die Patienten selbst: Es geht um das Ausmaß, die betroffenen Körperteile und natürlich Qualität und Intensität der Beschwerden.
Da ein nicht unbeträchtlicher Teil der Patienten mit CP im Kindes- oder Jugendalter sind, ist die Herangehensweise altersgerecht zu gestalten.
Nicht außer Acht gelassen dürfen aber in Hinblick auf therapeutisch/rehabilitative Maßnahmen die Möglichkeiten der Familie und die Bedingungen des weiteren sozialen Umfeldes.

Das gegenständlich Symposium legt den Schwerpunkt  auf einige besondere therapeutische Maßnahmen, die im Einzelfall ergänzend zur Standardrehabilitation möglich und zu diskutieren sind.

Vortragende:

Dr. Jozef PRIBULA,  PhD., MBA
„Spastizität – was es bedeutet“

Prof Memet ÖZEK 
„Neurochirurgische Methoden zur Therapie von Spastizität.“

Prof Heinrich BINDER
„Sogenannte konservative Maßnahmen zur Therapie der Spastizität“

Dr. Brigitte FREUNDL
„Epidurale und transcutane Spinalcordstimulation bei Spastizität“

Prof. Dr. Leopold SALTUARI
„Intrathekale krampflösende Therapie“

Prof. Dr. M. Memet ÖZEK, M.D.
Ausgebildet als pädiatrischer Neurochirurg in den USA, zählt er derzeit zu den Besten in der Türkei und weltweit in der Behandlung von komplizierten Hirnerkrankungen bei Kindern. Auf dem Gebiet der pädiatrischen Neurochirurgie hat Prof. Özek mehr als 40 Jahren klinischer Erfahrung und Patienten aus der ganzen Welt.. Seine besonderen Interessengebiete umfassen Hirntumore, einschließlich tief liegender Tumore des Hirnstamms, des Thalamus und des Hypothalamus; Epilepsiechirurgie; Spastizitätschirurgie; angeborene Missbildungen wie Hydrozephalus. Er ist aktives Mitglied nationaler und internationaler Fachorganisationen, Autor und Co-Autor von 4 Buchauflagen, 30 Buchkapiteln, 117 Artikeln in englischer Sprache sowie zahlreichen Präsentationen und Vorträgen auf internationalen Tagungen. Präsident der European Society for Pediatric Neurosurgery (ESPN) für 2008-2010.

Univ.-Prof. BINDER (AT)
Arbeitete mit am Aufbau der neurologischen Abteilung der Universitätsklinik Wien. Seit 1989 war er Primarius und ärztlicher Direktor des Neurologischen Krankenhauses der Gemeinde Wien  Maria-Theresien-Schlössel. Sein Hauptarbeitsgebiet ist die restaurative Neurologie, im Jahr 2000 gelang die Implantation einer das Gehzentrum stimulierenden Elektrode ins Rückenmark eines Patienten mit Querschnittlähmung. Er ist medizinische Berater des ADELI Medical Center in Piešťany, Slowakei.

Dr. Brigitte FREUNDL
Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie, war als OÄ (Oberärztin) am Neurologischen Zentrum, SMZ Baumgartner Höhe – Otto-Wagner-Spital in Wien tätig. Sie befasste sich mit der Problematik der epiduralen Stimulation des lumbalen Rückenmarks, die Lokomotionszentren unterhalb einer Querschnittsverletzung anregen und dadurch verschiedene Bewegungen in den gelähmten Beinen auslösen konnte. Diese Stimulation vermochte schwere Formen der Spastizität effektiv zu kontrollieren, und selbst bei schwerwiegenden Verletzungen konnten rudimentäre Willkürbewegungen ermöglicht werden.

Prof. Dr. Leopold SALTUARI (IT)
Geboren in Bozen, studierte er Medizin in Innsbruck, dann Neurologie in Pavia und spezialisierte sich schließlich in Mailand auf Physiotherapie und Rehabilitation. Im Dezember 2019 wurde er als emeritierter Professor Abteilungsleiter für Neurologie und Akute Neurorehabilitation am Krankenhaus Hochzirl-Natters (Kliniken Tirol) und ist wissenschaftlicher Leiter der Südtiroler Forschungsstelle für Neurorehabilitation.

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