MUDr. Oríšek, Kinderneurologe aus dem ADELI Medical Center, war als Gast in der Sendung DAMSKY KLUB des slowakischen Fernsehens eingeladen. Er erklärte er, wie neurologische Störungen das Gehirn, Rückenmark oder die Nerven eines Kindes betreffen können, dass sie bereits bei der Geburt vorhanden sein oder sich sogar schon während der Schwangerschaft entwickeln können.
Er betonte, dass die Gehirnentwicklung des ungeborenen Kindes durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, wie zum Beispiel genetische Erkrankungen in der Familie, schädliche äußere Einflüsse wie Strahlung, Chemikalien oder Infektionen, usw.
Auch wenn eine Schwangerschaft als risikobehaftet eingestuft wird, bedeutet das nicht automatisch eine Schädigung des kindlichen Gehirns. Es ist jedoch wichtig, das Kind in solchen Fällen engmaschig zu überwachen.
Dr. Oríšek wies darauf hin, dass auch Komplikationen während der Geburt neurologische Störungen verursachen können. Zu den Risikofaktoren zählen:
Sauerstoffmangel während der Geburt,
eine Frühgeburt – da das Gehirn des Kindes noch nicht vollständig entwickelt ist,
ein niedriges Apgar-Score oder die Notwendigkeit künstlicher Beatmung,
sowie ein erhöhter Bilirubinwert (Gelbsucht), der unbehandelt das Gehirn schädigen kann.
Auch nach der Geburt können Gefahren auftreten. Infektionen oder Verletzungen im frühen Kindesalter können das Gehirn beeinträchtigen.
Darüber hinaus gibt es Kinder, die unter Stoffwechselstörungen leiden. Diese äußern sich beispielsweise durch Probleme beim Schlafen, Essen oder durch auffälliges Verhalten.
Dr. Oríšek beschrieb typische Anzeichen:
Bewegungsstörungen wie zerebrale Kinderlähmung,
Muskeltonusstörungen: Manche Kinder sind zu steif (Hypertonus), zu schlaff (Hypotonus) oder zeigen beides im Wechsel,
ungewöhnliche oder sich wiederholende Bewegungen,
und komplexe Entwicklungsstörungen – etwa in Kombination mit Seh-, Hör- oder Organproblemen.
Laut Dr. Oríšek ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend. Je früher ein Problem erkannt wird, desto größer sind die Chancen auf eine Verbesserung.
Bei der neurologischen Untersuchung beobachtet der Facharzt:
die Bewegungen, Muskelspannung (Tonus), Reflexe und das Verhalten des Kindes.
Zusätzlich kommen moderne Diagnostikmethoden zum Einsatz – wie MRT, EEG oder genetische Tests.
Die Therapie richtet sich nach der Art und Schwere der Störung. Möglichkeiten sind z. B. Physiotherapie oder spezielle Neurorehabilitation Die Entwicklung eines betroffenen Kindes hängt ab von der Schwere der neurologischen Störung, dem Zeitpunkt, an dem die Behandlung beginnt, und der Unterstützung durch Eltern und Fachpersonal.
Nicht alle neurologischen Störungen lassen sich verhindern. Aber durch eine gute Betreuung in der Schwangerschaft und frühzeitige Diagnostik kann man vielen Problemen vorbeugen oder deren Auswirkungen durch intensive Therapie deutlich abschwächen. Mehr dazu: www.adelicenter.com
Unsere Therapieprogramme werden individuell auf die Bedürfnisse unserer Patienten angepasst.
Um ein individuelles Therapie-Programm aufzustellen müssen wir uns kennenlernen. Dazu bieten wir jedem unserer Patienten ein kostenloses Beratungsgespräch im ADELI Medical Center an.
Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Infomaterial und Neuigkeiten rund um das Thema neurologische und physiologische Rehabilitation an. Sollten Sie dennoch offene Fragen haben, finden Sie im Hilfebreich weitere Kontaktmöglichkeiten.
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